Nach arbeitsreichen 5½ Wochen Schule konnten wir endlich ins Schullager fahren. In Kriens erwartete uns ein schönes, geräumiges Pfadiheim. Zeit zum Entspannen hatten wir allerdings keine. Nach einer kurzen Stärkung ging es in den «Napf». Ein Abenteuer erwartete uns. Als wir ankamen begrüsste uns ein Mann. Er gab uns Gummistiefel. Wir mussten zum Bach runter laufen. Der Weg war steil. Als wir am Bach ankamen liefen wir am Bach entlang. Es gab Eimer, Schaufeln, Schleusen und ein grosses Sieb. Der Mann zeigte uns wie man Gold wäscht. Wir haben eine grosse Pause gemacht. Nach der Pause ging es mit hart erarbeitetem Gold in unseren Taschen zurück ins Lagerhaus.

Am Donnerstag waren wir auf einer zweistündigen Wanderung auf einem Berg. Als erstes haben wir auf die Rigibahn gewartet. Danach sind wir eingestiegen und haben gewartet, bis wir an unserer Haltestelle ankamen. Dann sind wir hochgewandert. Wir haben immer wieder sehr viele Pausen gemacht. Nach zwei Stunden waren wir oben und alle haben die Aussicht genossen. Dann sind wir mit der Rigibahn runtergefahren. Einige sind mit dem Schiff zurückgefahren. Noch etwas Kleines zur Rigibahn: Die Rigibahn ist ein Zug, der statt auf Rädern, auf Zahnrädern fährt und auf einen sehr hohen Berg fährt. Wenn er mit Rädern fahren würde, würde er nicht auf den Berg kommen. Deshalb hat er Zahnräder. Beim Bowling liessen wir den Tag ausklingen.

Vor der Heimreise am Freitag mussten wir in Luzern der Spur des Fuchses folgen und viele Rätsel lösen. Der Foxtrail schickte uns durch halb Luzern und liess uns Zeit, den Tag, das Wetter und das Ende des Lagers gemeinsam zu geniessen.

von Kindern der Förderstufe