Mit einem Riesentumult auf dem Pausenplatz am Mittwochmorgen ging es los. Mit viel Gepäck in den Händen schwirrten die verschiedenen Klassen über den Hof zu ihrem Bus, um alles einzuladen. Nun wurden die letzten Hände gegeben und der Bus fuhr los. Während der Fahrt wurde viel geredet, Musik gehört, lustige Fotos ausgetauscht und alle waren gespannt auf die bevorstehende Zeit im Lager.

Bald nach der Ankunft wurde ein Ämterplan erstellt und Regeln abgemacht. Kurz darauf zogen die Einen in ihre Zimmer ein und die Anderen suchten einen geeigneten Platz im Freien und stellten Zelte auf. Als die Mehrheit fertig war, wurde der Wald um das Lagerhaus durchkämmt, fangen und verstecken gespielt. Am Nachmittag gingen wir wandern zur Ruine Scheidegg, oberhalb von Gelterkinden. Es waren eigentlich nur die Lehrer begeistert, doch auf dem Rückweg wurde viel gequatscht und schon waren wir wieder voll da. Dann wurde Holz für ein Lagerfeuer gesammelt und Stecken für die Würste geschnitzt. Am Abend wurde dann gegrillt, viel gelacht und Geschichten erzählt. Es wurde bis spät in die Nacht geplaudert und es kehrte lange keine Nachtruhe ein. Leider musste einer nach Hause reisen, weil er sich nicht an die Regeln hielt.

Am nächsten Morgen gab es Frühstück. Am Nachmittag wanderten wir zu einem Erlebnispfad. Die Wanderung dauerte ziemlich lange. Am Abend gab es wieder ein Lagerfeuer. Wir feierten den Geburtstag eines Klassenkammeraden. Es gab das beste Feuer und das grösste Buffet, da es bereits auch schon der letzte Abend war. Die Stimmung war richtig gut.

Am dritten Tag war es dann richtig stressig, denn wir mussten bereits um 10.30 Uhr das Haus verlassen. Vorher wurde noch das Morgenessen eingenommen, gepackt und alles geputzt. Alle halfen mit. Fabio und ich mussten zusätzlich noch die Zelte zusammenräumen. Dann fuhren wir mit dem Auto bis fast zur Farnsburg. Wir mussten vom Parkplatz aus dann hoch wandern. Die Burg war eine grosse Baustelle. Aber wir konnten ganz hoch auf die Mauer. Von dort hatten wir eine tolle Aussicht.

Gegen Mittag suchten wir eine geeignete Feuerstelle für die Mittagsrast. Wir fanden einen schönen Platz. Als Abschluss fuhren wir zu einem Flugplatz (Schupfart) und gingen dort in ein Restaurant. Wir bestellten etwas zu Trinken und ein Eis. Dann fuhren wir zurück nach Olsberg, das Lager war fertig und alle waren traurig.

Florian Ritzmann (Schüler)